Die CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz (FVK) hat die Wahlniederlage bei der Bundestagswahl 2021 und die Folgen für die Union intensiv und konstruktiv diskutiert.
Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz Thomas Kreuzer, CSU-Fraktionschef im Bayrischen Landtag: „Als CSU wollen wir der CDU keine Ratschläge geben. Ich finde jedoch, dass eine starke Beteiligung der Basis an allen inhaltlichen und personellen Entscheidungen wünschenswert und wichtig ist, gerade in der aktuellen Situation. Die inhaltliche und personelle Neuaufstellung muss von einer breiten Mehrheit getragen werden, um Erfolg zu haben.“
Der gastgebende Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag von Sachsen-Anhalt, Siegfried Borgwardt sagt: „Eine höhere Beteiligung der Mitglieder der CDU bei personellen und strategischen Entscheidungen wäre ein erster Schritt für die Aufarbeitung des schlechten Ergebnisses bei der Bundestagswahl. Dazu müssen wir die Kreisvorsitzendenkonferenz jetzt bei der Neuausrichtung unserer Partei einbeziehen.“
Zudem haben sich die Fraktionschefs aller Unionsfraktionen in den Länderparlamenten und im Bundestag zu den Themen Automobilindustrie, Klimaschutz und öffentlich-rechtlicher Rundfunk ausgetauscht.