Wie können die Laienmusikvereine in Bayern nach zwei Jahren Corona bestmöglich unterstützt werden? Um hier passgenaue Lösungen zu erarbeiten, hat die CSU-Fraktion im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst eine entsprechende Expertenanhörung initiiert und durchgesetzt. Dieser CSU-Antrag wurde heute einstimmig beschlossen. Ziel der Anhörung ist es, gemeinsam mit Vertretern der Laienmusik Wege zu finden, um wieder mehr Jugendliche und Erwachsene für das Musizieren zu gewinnen.
Dazu Robert Brannekämper, Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst:
„Ich erhoffe mir von der Expertenanhörung konkrete Aufschlüsse darüber, welche Hilfen, etwa bei Spielstätten und Entlastung von rechtlichen Regelungen, zu einem geglückten Neustart der Laienmusik in Bayern beitragen könnten.“
Dazu Franz Josef Pschierer, Mitglied im Kulturausschuss und Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes:
„Blasmusik gehört zu Bayern wie die Trachtler. Tatsache ist, dass den Blasmusikvereinen durch die Verbote und Beschränkungen beim Präsenz-Unterricht wie Live-Auftritten zwei ganze Nachwuchs-Jahrgänge weggebrochen sind.“
Die Expertenanhörung „Zur aktuellen Lage der Laienmusik- und Laienspielverbände und -vereine in Bayern nach zwei Jahren Coronapandemie“ soll am 9. November stattfinden.