Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die CSU-Fraktion für eine nachhaltige Stärkung der Rehakliniken ein und fordert die Staatsregierung auf, beim Bund für entsprechende Weichenstellungen zu sorgen.
Konkret sollen dafür die Corona-Hilfen für geringere Auslastung und der Hygiene-Zuschlag verlängert werden. Zudem soll ein Nothilfeprogramm für Investitionen durch die KfW zur Verfügung gestellt werden – und Programme zur psycho-sozialen Entlastung von Mitarbeitern gefördert werden.
Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion, Bernhard Seidenath:
„Bayern ist Rehaland Nummer 1, unsere Reha-Kliniken sind wichtige Partner, wenn es um die Gesundheit und das Gesundwerden der Menschen geht. Durch die Corona-Pandemie und die hohen Kostensteigerungen in der Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die Reha-Einrichtungen existenzbedrohende Schwierigkeiten. Mehr als 120.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen jährlich rund 1,6 Millionen großen und kleinen Patientinnen und Patienten – jetzt brauchen sie selbst Hilfe. Und zwar schnell!“
Der Dringlichkeitsantrag wird morgen im Plenum verabschiedet.