Die CSU-Fraktion fordert in einer Resolution eine „Medizineroffensive 2030“, um die medizinische Ausbildung und Versorgung auch künftig zu sichern.
Die wichtigsten Eckpunkte:
Dazu der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek:
„Der Medizinermangel ist hausgemacht. Weit mehr junge Menschen haben den Wunsch, Medizin zu studieren als zugelassen werden können. Deswegen brauchen wir dringend weitere Reformen und Kooperationen. Durch mehr Verzahnung und Vernetzung bei der Medizinerausbildung wollen wir vor allem den ländlichen Raum stärken und die flächendeckende Versorgung in Bayern sicherstellen. Mit unserer Medizineroffensive 2030 schaffen wir für Bayern wichtige Grundlagen für die Zukunft. Jetzt muss aber auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach liefern: Wir brauchen eine Krankenhausreform, die die ländlichen Räume nicht im Stich lässt und neue finanzielle Mittel bereitstellt, um die strukturellen Defizite auszugleichen. Der Bund muss sich endlich an zusätzlichen Medizinstudienplätzen und an den Mehrkosten beteiligen, die durch die neue Approbationsordnung für die nächste Medizinergeneration anfallen werden.“